ROD 82 



Rodenstein Records   ROD 82

Deng Xiaomei International Ensemble
Crossing Boundaries


Briel
Five Elements
Rock, Paper, Scissors
Far East Blues
Eden
Cowboy on the Run County Jam
Silk Moon
Der Mond ist aufgegangen
Kukush

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Seit mehr als 15 Jahren überschreitet dieses internationale Ensemble musikalische Grenzen:
Angefangen mit traditionellen chinesischen Erhu-Melodien auf ihrer ersten CD (ROD K03), die komplett neu arrangiert und mit Elementen des Jazz, Rhythmen aus Brasilien und Afrika und viel Improvisation aufgepeppt wurden, hat die Gruppe nun ihr Spektrum erweitert: Auf ihrer neuen Veröffentlichung finden sich arabische Melodien ebenso wie Klezmer, ein irischer Popsong ebenso wie ein amerikanischer Countrysong, ein wunderschön arrangiertes Medley aus fünf chinesischen Melodien ebenso wie ein beliebtes deutsches Volkslied aus dem 18. Jahrhundert und eine originelle Blueskomposition mit der chinesischen Harfe Guzheng.
xiaomei.de
www.facebook.com/internationalensemble/
mehr über das Album
mehr über die Musiker
Pressestimmen







mehr über das Album
Keines der Lieder ist jedoch nur eine Coverversion. Die Band hat alle Songs neu arrangiert und dabei alle Klangfarben ihrer einzigartigen Instrumentierung und ihrer unterschiedlichen musikalischen Hintergründe genutzt:
Die traditionelle chinesische Volksgeige Erhu und die chinesische Harfe Guzheng kombiniert mit Vibraphon, Cello, Saxophon/Flöte/Bassklarinette, Kontrabass, Schlagzeug und Gitarre (akustisch, elektrisch und die persische Tar).

Das Ergebnis ist eine echte Weltmusik, voller wunderbarer Melodien, bewegender Rhythmen, geschmackvoller Harmonien, großartiger Jazz-Improvisationen, zarter Streicherparts im Kontrast zu verzerrten E-Gitarren, Peking-Oper-Melodien neben Jazz, klassischen Melodien und Volksliedern - eine einzigartige, aufgeschlossene Mischung über die Grenzen von Musikepochen, Stilen und Regionen hinweg.



mehr über die Musiker
Deng Xiaomei war langjähriges Mitglied des berühmten Peking Oper Ensembles. Nach ihrer Übersiedlung nach Deutschland versuchte sie, den wunderschönen Erhu-Klang in die westliche Musik zu integrieren. Nach vielen Crossover-Projekten mit Klassik und Pop lernte sie den Saxophonisten Olaf Schönborn und den Vibraphonisten Claus Kiesselbach kennen und gründete mit ihnen das Deng Xiaomei International Ensemble, das in ganz Europa auf Tournee war (u.a. auch im legendären Wiener Musikverein) und auch Konzerte in Shanghai und Peking gab.


Pressestimmen
  1. Jazz Podium
    Im Titelsong mischen sich musikalische Einflüsse aus aller Welt, von Klassik und Volksmusik bis zum freien Jazz. Wenn der Begriff „Weltmusik“ nicht bereits erfunden wäre (und abgenutzt), müsste man ihn für diese interkontinentale Musik erfinden.
  2. Dieses Ensemble ein Musterbeispiel für gelungene musikalische Kooperationen auf Augenhöhe.
  3. hr 2 (Radio), 23.03.2017: CD der Woche:
    Der Yangtse und der Rhein, zwei Flüsse, die mythenbeladen sind für ihre jeweiligen Kulturen. Unendlich viele Geschichten, Legenden und Lieder ranken sich um sie. Sie stehen auch für das Ziel dieser Musik, eine Reise von Ost nach West und von West nach Ost zu ermöglichen. Wir empfehlen Ihnen, sich diese musikalische Reise einmal ganz anzuhören. Das ist Weltmusik auf höchstem Niveau mit vielen berührenden Momenten!
  4. Der poppig vergnügliche Auftritt des Xiaomei Deng Ensembles gehörte zu den außergewöhnlichen Highlights der Jazz- und Klassiktage. Crossover war gestern, hier gibt es keine Berührungsängste, alles ist miteinander vereinbar: ob der Popsong „Road to Heaven“, alte Peking-Oper oder eins der kulturrevolutionären Lieblingsstücke von „Madame Mao“ Jiang Qing, die ein Faible für Ballette in Uniform hatte. Auch die Musik legt so manchen Hakenschlag hin, schwenkt nahtlos um von der Volksweise zum Samba-Hüftschwung oder rasantem Jazz-Solo. Keck, liebevoll und eigentlich nicht ironisch.
    Die ernsthafte, respektvolle Musizierhaltung der chinesischen Tradition prägt das Spiel des Ensembles und steht in einem spannenden Kontrast zu neckischem Pop, dämmrigen Lounge-Klängen oder rockig abgedrehten Saxophon-Soli. Und weil das Publikum so begeistert applaudierte, gewährte Xiaomei Deng sogar eine zweite Zugabe– „sonst nie, nur für Tübingen.“
  5. Klänge zwischen allen Stilen (Mannheimer Morgen)
    Mit ihren Begegnungen zwischen chinesischer und westlicher Musik hat die in Mannheim lebende Geigerin Deng Xiaomei schon des Öfteren für Aufsehen gesorgt. Aber noch nie zuvor hat die Virtuosin auf der zweisaitigen Kniegeige Erhu ihre multikulturellen Brückenschläge so weit gespannt wie mit ihrem aktuellen International Ensemble, das sieben Musiker aus drei Genres vereint - nicht nur schön, sondern stark.
  6. Jazzthing
    Die Chinesin Deng Xiaomei ist eine Virtuosin an der zweisaitigen Erhu-Geige und hat sich für dieses Projekt mit japanischen, russischen und deutschen Musikern zusammengetan, darunter der Saxofonist Olaf Schönborn und der Vibraphonist Claus Kießelbach. Gemeinsam interpretiert das siebenköpfige Ensemble zehn vornehmlich chinesische Lieder - von Klassikern der Pekingoper bis zu einem Militärmarsch aus der Mao-Ära ist alles dabei. Es ist erstaunlich, zu wie viele verschiedenen Klängen das Deng Xiaomei international Ensemble in der Lage ist.
  7. Vom Yangtse zum Rhein (Rheinpfalz)
    In ihrer Musik vollzieht Xiaomei einen Brückenschlag zwischen westlicher und östlicher Kultur und überwindet dabei auch zeitliche Grenzen, vereint Archaik und Moderne und verbindet Jahrtausende alte chinesische Musik-Tradition mit okzidentaler Harmonie und Rhythmik.
  8. Vor den Burgen öffneten sich chinesische Landschaften (Weinheimer Nachrichten)
    Deng Xiaomei und dem internationalen Ensemble gelang der Brückenschlag zwischen westlicher und fernöstlicher Kultur Das war ein beseelter Hauch Ferner Osten, schwebende Pentatonik und vollendete Harmonie zwischen Erhu auf der einen und Bratsche, Vibraphon , Kontrabass, Saxofon und Percussion auf der anderen Seite. Das Ganze dabei voller Tempowechsel und durchkomponiert, und doch zu jeder Zeit der Improvisation Raum lassend.
  9. Klassik trifft auf Jazz: Seidenstraßen-Ensemble mit Geigerin Deng Xiaomei gastiert im Lincoln-Theater (Wormser Zeitung)
    Chinesische Musik in überraschender Vielfalt trifft auf europäische Klassik und amerikanischen Jazz. Diese Begegnung tut allen Beteiligten gut und erzeugt eine neue Dynamik und Klangfülle, wie am im Lincoln-Theater sehr eindrucksvoll zu hören war.
    Das Seidenstraßen-Ensemble begeisterte mit einem Streifzug durch musikalische Welten. Deng Xiaomei entlockte der zweisaitigen Geige, genannt Erhu, faszinierende Klänge. Mitreißend immer wieder die satten Bogenstriche der Bratsche, beweglich der Bass, die Geige eine kongeniale Partnerin der Erhu, überaus virtuos und vielseitig das Xylophon. Besondere Akzente setzte immer wieder das hervorragende Saxophon (Olaf Schönborn).
  10. Gefühle des Glücks (Mannheimer Morgen 2011 )
    Rote Laternen als Glückssymbol und dazu wunderbare Musik. Die Erhu hat einen eigenwilligen Ton, der sich nicht leicht in klassische Harmonien integriert. Doch im Zusammenklang mit Cello, Bratsche, Kontrabass und Saxofon entstehen außergewöhnliche Kombinationen. Dass dabei auf einfühlsame Improvisationen der von Olaf Schönborn gespielten Saxofone nicht verzichtet wurde, rundet das Hörerlebnis ab. Xiaomei begibt sich so auf eine Reise mit Risiken wie ungeahnten Möglichkeiten. In Mannheim geht das Konzept auf und selbst kritische Zuhörer verlangen bei so viel spielerischem Experimentiergeist Zugaben.


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